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Copa Beach - Teil 1

Copa Beach - Teil 1
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Produktbeschreibung

 Copa Beach - Teil 1 - Copa Container (politisch korrekte Bezeichnung laut Frau Magistra Ulrike Sima: Copa Beach)

E-Mail vom 10. Juni 2019 um 21:03 von Dr. Albert Mittermeir / die-demokratie 
an folgende Behörden:
ulrike.kuchar@wien.gv.at
post@mba21.wien.gv.at
Betreff: Lärmstörung Copa Beach

Sehr geehrte Frau Mag. Kuchar!

Es gab dieses Wochenende wieder einmal eine beinahe unglaubliche Lärmentwicklung von der Copa Beach. Ich ersuche Sie um Klärung dieser Vorfälle und um Unterbindung zukünftiger Lärmstörungen. Wie auf den Fotos zu sehen ist, können diese Lautsprecherboxen sicherlich nicht genehmigt sein.

Freitag, den 7. Juni 2019 bis spät in die Nacht hatten wir vor dem "Unbe-Wohnpark Donaucity“ eine Lärmattacke von Containerlokalen der Copa Beach, allen voran »Cocobello« und »Krokudü«.

Containerlokal »Cocobello« Vorderansicht (siehe Foto oben)
Containerlokal »Cocobello« Rückansicht (siehe 1. Foto unten)
Containerlokal »Krokudü« (siehe 2. Foto unten)

Beim »Krokodü« spielte eine Band mit dem Thema ”Kotzen“ und am Abend konnten wir im neuen - dem wahrscheinlich weltweit lautesten - Chill-Out-Park von Frau Magistra Ulli „Vespasian“ Sima, Stadträtin für Umwelt von der SPÖ, einem Jugendlichen beim Entleeren seines Mageninhalts zusehen. Wer in diesem Chill Out Park ein Buch lesen will, sollte unbedingt Gehörschutz gegen den immer wieder vorherrschenden Musik- und Publikumslärm mitbringen.

7. Juni 2019 20:59 Ich habe den Permanenzdienstingenieur (Herrn Vitek) angerufen. Er hat mir mitgeteilt, dass er nicht befugt ist, Auskunft darüber zu geben, ob eine Veranstaltungsgenehmigung für diese außergewöhnliche Musiklärmentwicklung auf der Copa Beach vorliegt. Hier hätte man feststellen können, ob einer der 10 Veranstaltungstage pro Jahr vorliegt, an dem die gesetzlich erlaubten Grenzwerte überschritten werden dürfen (hier hat sich die Spaß Partei Österreichs ein Tor geöffnet, um das Donauinselfest oder ähnliche Veranstaltungen der Freunde der Donauinsel (SPÖ) in unbegrenzter Lautstärke abhalten zu können.
Ob der Permanenzdienstingenieur durch seine Auskunftsverweigerung gegen das »Wiener Auskunftspflichtgesetz § 1 (3) Jedermann hat das Recht, Auskünfte zu verlangen« verstoßen hat, ist zu klären und entsprechend zu ahnden.

Danach habe ich die Landespolizeidirektion unter der Telefonnummer 31310 angerufen und wurde von der Vermittlung an einen sogenannten Funksprecher für den 22. Bezirk weiterverbunden. Er wollte die extreme Lärmstörung überprüfen lassen.

7. Juni 2019 22:06 Wiederum den Permanenzdienstingenieur angerufen: Er teilte mir mit,dass laut Auskunft der Polizei alles in Ordnung sei. Der Permanenzdienstingenieur verwies auf ein bautechnisches Problem unseres "Unbe-Wohnpark Donaucity“ Gebäudes und wollte diesbezüglich die MA37 Baupolizei informieren. Er vertrat  - wie auch der Polizeibeamte von der Polizeiinspektion Rudolf Nurejew Promenade - die Meinung, dass der Lärmverursacher nicht die Lokalbetreiber sind, sondern die bautechnischen Fehler des Wohngebäudes - welch sonderliche Auffassung. Ferner war der Permanenzdienstingenieur der Meinung, dass es eine Genehmigung bis 4:00 früh gibt. Er wollte jedoch diesbezüglich das Magistratische Bezirksamt für den 21. (und 22.) Bezirk, Betriebsanlagenreferat informieren.

Da ich an Tinnitus leide, war dieses Wumm-wumm-Dumm-dumm Bassgedröhne unerträglich und ich musste einen Gegenschall durch mein Megaphone mittels der Sirenenfunktion installieren.

7. Juni 2019 23:10 Eintreffen von 2 Polizeibeamten in meiner Wohnung wegen der Gegenbeschallung durch die Megaphone-Sirene. Der Polizist litt selber einmal für ca. 3 Monate an Tinnitus und konnte mein gesundheitliches Problem verstehen. Mein Tinnitus ist auf den 1. Juli 2017 zurückzuführen. An diesem Tag erlitt ich ein schweres Schalltrauma durch eine nicht angemeldete Demo-Veranstaltung einer sozialdemokratischen Jugendgruppe auf der Donauinsel bei der Reichsbrücke unter dem Motto »Freie Luft«, die als Unterstützung für Mag. Christian Kern (SPÖ) abgehalten wurde. Als Folge dieses Lärmterrors leide ich bis heute im linken Ohr an Tinnitus, einem klingelnden Pfeifton, der sich bei einer Beschallung mit einem Wumm-wumm-Dumm-dumm Bassgedröhne in der Lautstärke um mindestens das 4-fache steigert - ein unerträglicher Zustand, der »bungee jumping« ohne Seil durchaus wünschenswert erscheinen lässt.

7. Juni 2019 23:16 Die Polizeistreife, die mich in der Wohnung besuchte, erklärte sich bereit beim »Cocobello« vorbeizuschauen um für eine Lärmberuhigung zu sorgen, welche dann auch eintrat. 

Samstag, den 8. Juni 2019 um ca. 2:00 früh wurde es wieder laut von der Sunken City


Sonntag, den 9. Juni 2019 ab ca. 16:00 extrem laute „Lifemusik“ vom Cocobello, diese Musik ließ eine ungestörte Nutzung der Wohnung trotz geschlossener Fenster, wie z.B. das Lesen eines Buches, Mathematik lernen oder auch das Ansehen einer DVD-Dokumentation bei normaler Lautstärke, die meine Ohren nicht belastet, d.h. die Lautstärke meiner klingelnd-pfeifenden Ohrgeräusche nicht erhöht, nicht zu. Ich habe jedoch das Recht auf Bildung, Erholung und damit verbunden ein Recht auf eine unbehinderte Erwerbstätigkeit, denn wenn ich mich nicht gut erholen kann und eine volle Leistung erbringen kann, dann habe ich auch nicht die Möglichkeit ein angemessenes Einkommen zu erlangen. Eine reine Freizeitwirtschaft, wie die SPÖ sich das vorstellt, wird unseren bereits jetzt sinkenden Wohlstand nicht erhalten können. Und alle Bedürfnisse eines Individuums oder eines Kollektivs gratis zur Verfügung stellen, wie gratis Kindergarten (Kosten 2019 ca. 800 Millionen Euro, gratis baden an der Copa Beach (Kosten bisher 14,5 Millionen Euro), wird wohl nicht möglich sein, wenn doch bitte lassen Sie mich wissen wie das geht.

Weitere Probleme:
1.) Große Probleme bereiten auch die Freizeit-Fun-Elektrofahrzeuge auf der Donauinsel. Den einzigen Sinn der Elektrofahrzeuge auf der Donauinsel und insbesondere vor dem "Unbe-Wohnpark Donaucity“ an der Copa Container (laut Frau Magistra Ulli „Vespasian“ Sima, Stadträtin für Umwelt von der SPÖ: "Copa Beach“- ich kann keine Beach entdecken) wäre in einem sozialdemokratischem »Kraft durch Freude-Programm« zu erahnen. Hier ist jedoch anzuführen, dass ein gesundes und umweltfreundlicheres, körperliches Bewegungsprogramm ohne Elektrofahrzeuge zum Aufbau der Muskulatur und zum Erhalt der Gesundheit nachhaltiger wäre.
In jedem Fall sollte auch bei diesen Freizeit-Fun-Elektrofahrzeugen auf Einhaltung der Straßenverkehrsordnung sowie des in Wien geltenden Hubverbotes geachtet und von der Polizei bei Verstoß dementsprechend bestraft werden. Das laufende Bremsen mit diesen Fahrzeugen erzeugt ebenfalls sehr unangenehme laute, langgezogene Quietschtöne und weil das offensichtlich Spaß macht erfolgt des Bremsen gleich zigmal hintereinander.

2.) Musiklärmprobleme gibt es auch durch Privatpersonen, die sich ein Elektroboot bei der Booterie auf der Sunken City ausborgen und sogenannte Ghettoblaster oder ähnliches Gerät mit an Board nehmen und dann mit voller Lautstärke die Neue Donau entlang fahren. 

3.) Unsere Wohnhausanlage als großes Pissoir für Copa Beach Besucher - ersuche um Anbringung eines Urinal - umgangssprachlich auch Pinkelbecken genannt - an die Rückwand des neu errichteten Trafogebäudes.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Albert Mittermeir



E-Mail-Antwort vom 14. Juni 2019 um 14:41 
auf die E-Mail vom 10. Juni 2019 um 21:03
vom Magistratisches Bezirksamt für den 21.Bezirk, Betriebsanlagenreferat 
Frau Mag. Ulrike Kuchar
an Dr. Albert Mittermeir / die-demokratie

e-mail:  ulrike.kuchar@wien.gv.at
Betreff: Lärmstörung Copa Beach


14. Juni 2019 um 14:41

MBA 21 Betriebsanlagen <ba@mba21.wien.gv.at> 

An: Dr. Albert Mittermeir *EXTERN* <info@die-demokratie.at> 

Kopie: MBA 21 Betriebsanlagen <ba@mba21.wien.gv.at> 

AW: Lärmstörung Copa Beach


513379/2019

Sehr geehrter Herr Dr. Mittermeier!

Zu Ihrem Schreiben vom 10.6.2019 darf seitens des Magistratischen Bezirksamtes für den 21.Bezirk wie folgt Stellung genommen werden:

Betreffend Copa Beach wurde von mir mit dem Verantwortlichen Kontakt aufgenommen und gab dieser bekannt, dass es sich bei dem genannten Zeitraum um das Eröffnungswochenende gehandelt habe und nur deswegen Livemusik dargeboten wurde. Für den restlichen Sommerbetrieb ist vertraglich lediglich Hintergrundmusik vereinbart, dies wurde den Betreibern ausdrücklich neuerlich zur Kenntnis gebracht.

 

Hinsichtlich Lärmbelästigung durch den Betrieb auf der Sunken City wurde heute im Zuge einer routinemäßigen kommissionellen Überprüfung unter meiner Leitung auch insbesondere die konsensgemäße Plombierung der Musikanlagen sämtlicher Betriebe überprüft und die Einhaltung der entsprechenden Auflagen festgestellt. Weiters wurden die Betreiber von mir eindringlich auf die Einhaltung sämtlicher Bescheidauflagen betreffend die Musikanlagen hingewiesen. 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Mag.a Ulrike Kuchar, OMRin

 

Magistrat der Stadt Wien

Magistratisches Bezirksamt für den 21.Bezirk

Betriebsanlagenreferat

Am Spitz 1

1210 Wien

 

Tel:  01/4000/ 21 212

e-mail:  ulrike.kuchar@wien.gv.at

 

HINWEIS:

Damit Ihre E-Mail auch bei einer eventuellen Abwesenheit meinerseits zuverlässig und zeitgerecht gelesen wird, ersuche ich Sie, mir nicht durch die Auswahltaste "Antworten" direkt zurück zu schreiben, sondern Ihre Nachricht an die allgemeine E-Mailadresse des Magistratischen Bezirksamt für den 21. Bezirk (post@mba21.wien.gv.at) zu senden.




E-Mail vom 15. Juni 2019 um 20:51 von Dr. Albert Mittermeir / die-demokratie 
an folgende Behörden:
PI-W-22-Rudolf-Nurejew-Promenade@polizei.gv.at
Betreff: Lärmstörung durch nicht genehmigt aufgestellte Lautsprecherboxen

Sehr geehrte Polizeiinspektion Rudolf Nurejew-Promenade!

Ich ersuche Sie die Lärmstörung durch das Containerlokal »Cocobello« unverzüglich beenden zu lassen. Gleichzeitig erstatte ich eine Anzeige gegen Herrn Patrik Burger (Betreiber des Container-Lokals Cocobello) wegen Lärmstörung und der damit verbunden Körperverletzung durch Schallwellen, die bei geschlossenem Fenster in meine Wohnung eindringen und die Lautstärke meiner pfeifend-klingelnden Tinnitusgeräusche - an denen ich seit 1. Juli 2017 wegen einer nicht angemeldeten Demoveranstaltung unter der Reichsbrücke leide - nach über 4 Stunden verdreifacht hat.

Ich habe dazu gestern von Frau Magistra Obermagistratsrätin Ulrike Kuchar folgende Nachricht erhalten, aus der eindeutig hervorgeht, dass die gegenwärtige Lärmstörung jeglicher Berechtigung entbehrt:

"513379/2019

Sehr geehrter Herr Dr. Mittermeier!

Zu Ihrem Schreiben vom 10.6.2019 darf seitens des Magistratischen Bezirksamtes für den 21.Bezirk wie folgt Stellung genommen werden:

Betreffend Copa Beach wurde von mir mit dem Verantwortlichen Kontakt aufgenommen und gab dieser bekannt, dass es sich bei dem genannten Zeitraum um das Eröffnungswochenende gehandelt habe und nur deswegen Livemusik dargeboten wurde. Für den restlichen Sommerbetrieb ist vertraglich lediglich Hintergrundmusik vereinbart, dies wurde den Betreibern ausdrücklich neuerlich zur Kenntnis gebracht.

 

Hinsichtlich Lärmbelästigung durch den Betrieb auf der Sunken City wurde heute im Zuge einer routinemäßigen kommissionellen Überprüfung unter meiner Leitung auch insbesondere die konsensgemäße Plombierung der Musikanlagen sämtlicher Betriebe überprüft und die Einhaltung der entsprechenden Auflagen festgestellt. Weiters wurden die Betreiber von mir eindringlich auf die Einhaltung sämtlicher Bescheidauflagen betreffend die Musikanlagen hingewiesen. 

 

Mit freundlichen Grüßen

Mag.a Ulrike Kuchar, OMRin"


Mit freundlichen Grüßen

Dr. Albert Mittermeir



E-Mail vom 16. Juni 2019 um 17:40 von Dr. Albert Mittermeir / die-demokratie 
an folgende Behörden:
ulrike.kuchar@wien.gv.at
post@mba21.wien.gv.at
Betreff: Lärmstörung Copa Beach

Sehr geehrte Frau Mag. Kuchar OMR!

Vorerst wieder eine Schilderung der letzten Tage:


Samstag, 15. Juni 2019 ab ca. 16:00 extrem laute WummWummDummDumm-„Musik“ von der Container Bar »Cocobello«, welches noch in Wohnviertel Bruckhaufen, 21. Bezirk unangenehm zu hören war:


15.06.2019, 16:00
COCOBELLO - AGM AT COCOBELLO AM COPA BEACH

Cocobello Bar, das ist Urlaubsstimmung direkt vor der Haustüre!
Gemixt mit dem "AGM Dj-Team" 

Dj Dr. Aschengold,
Dj Gerwin Kante, kein Doktor
Dj Michael Holzgruber, Sofa Surfers

Seit einiger Zeit gibt es diese Konstellation:
Aschengold startet (Schlapfentechno).
Gerwin übernimmt (Bootie).
Michael finalisiert (4 to the floor).

Ach ja...
Und Patrick Burger feiert Geburtstag.

Nur bei Schönwetter!

START: 16:00
Cocobello

Containerlokal »Cocobello« Vorderansicht (siehe 3. Foto unten)

Um 20:55 Permanenzdienstingenieur angerufen, er wollte die Polizei verständigen, ferner wollte er das Magistratische Bezirksamt für den 21.Bezirk (Betriebsanlagengenehmigung) informieren. Er teilte mir mit, dass ein Eingreifen der Polizei wahrscheinlich nicht möglich sein wird, da aufgrund von eklatanten Sicherheitsmängeln bei der Regenbogenparade „Europride“ wahrscheinlich keine Polizeistreifen frei sein werden.

Anmerkung: Noch am Freitag, den 14. Juni 2019 habe ich von Frau Magistra Obermagistratsrätin Ulrike Kuchar vom Magistratischen Bezirksamtes für den 21.Bezirk (Betriebsanlagengenehmigung) unter anderem folgende Nachricht bezüglich der Lärmstörung vom Eröffnungswochenende vom 7., 8. und 9. Juni 2019 bekommen: 
Für den restlichen Sommerbetrieb ist vertraglich lediglich Hintergrundmusik vereinbart, dies wurde den Betreibern ausdrücklich neuerlich zur Kenntnis gebracht.

Um 20:58 die Polizeiinspektion Rudolf Nurejew Promenade angerufen, Polizist wollte sich um meine Lärmbeschwerde kümmern. Gleichzeitig habe ich eine Anzeige gegen den Betreiber der Container Bar »Cocobello« , Herrn Patrik Burger, bei der Polizeiinspektion Rudolf Nurejew Promenade per E-Mail erstattet, welche kommende Woche auch per eingeschriebenen Brief nochmals an die Polizeiinspektion Rudolf Nurejew Promenade erstattet wird.

Um 22:07 wiederum die Polizeiinspektion Rudolf Nurejew Promenade angerufen, Polizist versprach mir, sich um die Lärmstörung der Container Bar Cocobello zu kümmern und tatsächlich - fast unglaublich - um ca. 22:20 wurde die extrem laute WummWummDummDumm-„Musik“ von der Container Bar »Cocobello« eingestellt.

Anmerkung: Nachdem vor unserer Wohnhausanlage 5 Bänke angebracht wurden, habe ich bei der Bauleitung von Poor Bedenken angemeldet bezüglich deswegen unvermeidbarer nächtlicher Lärmstörungen.

Um 22:55 war es soweit, eine muslimische Großfamilie hat vor unserer Wohnhausanlage eine riesige Decke ausgebreitet, laute arabische Musik gespielt, getanzt, Kinder haben Ball gespielt und sehr laut rumgeschrien - bis um Mitternacht ein arabisches Feeling wie in Tausend und einer lauten Nacht. Eigentlich haben wir das nett gefunden, jedoch war es zu dieser nächtlichen Stunde doch auch Lärmstörung der besonderen Art.

Islamische Großfamilie (siehe 4. Foto unten)

Ab Mitternacht wurde es von Seiten der Sunken City Dominic Ercin Lokal-Buden extrem laut, wir mussten alle Fenster schließen, um am Sonntag, 16. Juni nach 2:00 früh und nach einem langen Arbeitstag bei unerträglicher Hitze in den geschlossenen Innenräumen einschlafen zu können. Der Musiklärm konnte ebenfalls im Wohngebiet Bruckhaufen (21. Bezirk) als so unangenehm vernommen werden, dass Bewohner davon aufgewacht sind und die Fenster schließen mussten.

Sonntag, 16. Juni 2019, 14:46 Polizeiinspektion Rudolf Nurejew Promenade angerufen, Polizistin versprach mir, sich um die Lärmstörung durch Jugendliche mit einem sogenannten Ghettoblaster zu kümmern, die den Chill Out Park vor unserer Wohnhausanlage als Freiluft-Disco verstehen - extrem nervige Techno“Musik“ und vor allem sehr schädlich für meinen Tinnitus, der sich mit erhöhter Lautstärke bemerkbar machte. 

Um 15:56 Anruf der Polizeistreife bezüglich der oben stehenden Lärmstörung durch die "Ghettoblaster-Jugendlichen“, die Jugendlichen haben jedoch vor ca. einer Viertelstunde den Ort verlassen, somit erübrigte sich der Einsatz der Polizeistreife. Der Streifenpolizist hat im Gespräch jedoch die hohe Lärmentwicklung auf der Sunken City ab Mitternacht bis 4:00 früh von sich aus erwähnt, da er dort die ganze Zeit im Einsatz war.

Ab 16:38 extrem starke Rauchentwicklung vom sogenannten »Türkengrillplatz« vor der Brigittenauerbrücke, wir mussten alle Fenster schließen.

Mit einem herzlichen Dankeschön für Ihre bisherigen Bemühungen, ersuche ich Sie um weitere.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Albert Mittermeir



E-Mail-Antwort vom 26. Juni 2019 um 8:55 
auf die E-Mail vom 16. Juni 2019 um17:40
vom Magistratisches Bezirksamt für den 21.Bezirk, Betriebsanlagenreferat 
Frau Mag. Ulrike Kuchar
an Dr. Albert Mittermeir / die-demokratie

e-mail:  ulrike.kuchar@wien.gv.at
Betreff: Lärmstörung Copa Beach

513379/2019
 
Sehr geehrter Herr Dr. Mittermeier!
In Hinblick auf Ihr Schreiben vom 16.6.2019 wurden weitere  Überprüfungen veranlasst um die Einhaltung des konsensgemäßen Betriebes der Musikanlagen auf der Sunken City sicherzustellen. Weiters wurden betreffend Copa Beach ebenfalls die erforderlichen Maßnahmen getroffen.
 
Mit freundlichen Grüßen
Mag.a Ulrike Kuchar, OMRin
 
Magistrat der Stadt Wien
Magistratisches Bezirksamt für den 21.Bezirk
Betriebsanlagenreferat
Am Spitz 1
1210 Wien
 
Tel:  01/4000/ 21 212
e-mail:  ulrike.kuchar@wien.gv.at
 
HINWEIS:
Damit Ihre E-Mail auch bei einer eventuellen Abwesenheit meinerseits zuverlässig und zeitgerecht gelesen wird, ersuche ich Sie, mir nicht durch die Auswahltaste "Antworten" direkt zurück zu schreiben, sondern Ihre Nachricht an die allgemeine E-Mailadresse des Magistratischen Bezirksamt für den 21. Bezirk (post@mba21.wien.gv.at) zu senden. 



E-Mail vom 26. Juni 2019 um 9:23 von Dr. Albert Mittermeir / die-demokratie 
an folgende Behörden:
ulrike.kuchar@wien.gv.at
post@mba21.wien.gv.at
Betreff: Lärmstörung Copa Beach (Teil 2) und Sunken City / Antwort

Sehr geehrte Frau Magistra Kuchar, Obermagistratsrätin!

Herzlichen Dank für Ihre unermüdlichen Bemühungen. Ich hoffe, dass wir das Freiluft-Irrenhaus vor unserer Wohnhausanlage zu einem Ort machen können, wo sich stressgeplagte Menschen erholen können. Alleine gestern musste ich 4 mal im sogenannten "Chill Out Park" vor Ort Jugendliche ersuchen ihre Musikanlagen abzustellen. Es ist ebenfalls zu beobachten, dass sich viele Jugendliche nicht mehr in einer normalen Lautstärke unterhalten können, sondern nur mehr schreiend. Sie haben es sich wahrscheinlich in lauten Diskotheken und bei Veranstaltungen so angewöhnt.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Albert Mittermeir


E-Mail vom 1. Juli 2019 um 20:37 von Dr. Albert Mittermeir / die-demokratie 
an folgende Behörden:
ulrike.kuchar@wien.gv.at
post@mba21.wien.gv.at
ernst.nevrivy@spw.at (2. Juli 2019 um 20:54)
Betreff: Copa Container (politisch korrekte Bezeichnung laut Frau Magistra Ulrike Sima: Copa Beach)

Sehr geehrte Frau Magistra Kuchar, Obermagistratsrätin!

Freitag, 28. Juni 2019 / 5:28 : 3 betrunkene, männliche, nicht deutsch sprechende Personen haben mich bei geschlossenen Fenstern brüllend aufgeweckt, weiterbrüllend haben diese 3 Personen ca. eine dreiviertel Stunde lang das „Baden“ auf der Copa Beach (größtes Freiluft-Irrenhaus Europas) genossen.

Freitag, 28. Juni 2019 / 7:17 : 2 Personen haben auf einer der Bänke vor unserer Wohnhausanlage laute arabische Musik gespielt.

Freitag, 28. Juni 2019 / 9:25 : Der Schrill out Park wurde von einer größeren Kindergartengruppe zum richtig austoben genutzt, aber muss das unbedingt vor einer Wohnhausanlage sein - die Donauinsel ist wirklich groß genug und hat viele Bereiche ohne direkte Anrainer.

Freitag, 28. Juni 2019 / ca. ab 15:00 extrem lauter Copa Beach Besucher Lärm - an den meisten Tagen ist diese Lärmkulisse selbst bei geschlossenen Fenstern unerträglich. Was daran ein Chill Out Park sein soll ist mir ein Rätsel.

Freitag, 28. Juni 2019 / ab ca. 21:00 wurde die Copa Beach Besucher Lärmkulisse durch ein durchdringendes WummWummDummDumm-Bass-Dröhnen durch die Dominic Ercin Lokale (Diskothek Sansibar, Sansibar Beach…) ergänzt.

Samstag, 29. Juni 2019 / 00:55 : Wir - meine Tochter, mein Sohn und ich - waren todmüde und wollten schlafen gehen, das durchdringendes WummWummDummDumm-Bass-Dröhnen von der Sansibar verursachte an unserem Gebäude spürbare Vibrationen - ich war jedoch zu müde um irgendwo anzurufen.

Dazu Auszüge aus einem E-Mail von Frau Pia Czech - ich kannte diese Frau vorher nicht - an mich:

"Betreff: Lärmbelästigung - Sansibar

Sehr geehrter Herr Dr. Mittermeir,
 
ich wohne seit 20 Jahren in der Rudolf Nurejew Promenade 9/20/2. Der Anlass meiner Kontaktaufnahme ist Musiklärm in der Nacht und die Hoffnung, dass man irgendetwas dagegen machen kann.

Ich wachte heute um 4.26 Uhr wegen des Lärms auf und begab mich mit dem Fahrrad auf die Reichsbrücke. Bis dato wusste ich nicht genau, aus welchem Lokal die Musik stammt. Jetzt ist mir alles klar.
Druckgefühl und Stechen im linken Brustbereich sind unmittelbare Folgen einer solchen Nacht. Ärger, Ohnmacht, die Angst vor der nächsten Nacht - Begleiter in den Sommermonaten. Seit zwei Jahren schiebe ich die Alternative, an einen anderen Ort zu ziehen, vor mir her.
Die Lärmbelästigung des heurigen Donauinsefestes war am Freitag abend intensiv, am Samstag überraschender Weise gering und am Sonntag um 23 Uhr kam meine Tochter (12) weinend aus dem Bett, da sie aufgrund des Lärms nicht (ein)schlafen konnte...
An die 'Freie Luft' vom 1. Juli 2017 erinnere ich mich…

Gibt es eine Bürgerbewegung dahingehend? Gibt es irgendetwas, was ich/man tun kann?

Mit freundlichen Grüßen
 
Pia Czech
Rudolf Nurejew Promenade 9/20/2
1220 Wien
0699 19224797
pia.czech@gmx.net "

Anmerkung zu Frau Czech`s Bemerkung " An die 'Freie Luft' vom 1. Juli 2017 erinnere ich mich…“  2. Jahrestag zur Erinnerung an die Demo-Veranstaltung „Freie Luft":  Am 1. Juli 2017 erlitt ich ein schweres Schalltrauma durch eine nicht angemeldete Demo-Veranstaltung einer sozialdemokratischen Jugendgruppe auf der Donauinsel bei der Reichsbrücke unter dem Motto »Freie Luft«, die als Unterstützung für Mag. Christian Kern (SPÖ) abgehalten wurde. Als Folge dieses Lärmterrors leide ich bis heute im linken Ohr an Tinnitus, einem klingelnden Pfeifton. 

Samstag, 29. Juni 2019 / ab ca. 19:00 Rauchschwaden vom Lokal "Rembetiko / Mary y Sol“ - die Rauchentwicklung war so stark, dass man kaum noch atmen konnte. Es ist hier notwendig, dass in die Entlüftungsanlage hochwertige Filter eingebaut werden. Es kann nicht sein, dass eine derartige Luftverschmutzung erlaubt ist.

Sonntag, 30. Juni 2019 / 00:14 Permanentdienst-Ingenieur im Rathaus angerufen, da wir wieder das durchdringendes WummWummDummDumm-Bass-Dröhnen von der Sansibar zu hören und zu fühlen bekamen. Der Permanentdienst-Ingenieur versprach sofort etwas zu unternehmen. Ca. 1 Stunde später wurde es dann auch ruhiger, so dass wir bei geschlossenen Fenstern einschlafen konnten.

Ich ersuche Sie deshalb wegen der immer wiederkehrenden Störungen wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Albert Mittermeir


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