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Copa Beach - Teil 3

Copa Beach - Teil 3
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Produktbeschreibung

 Copa Beach - Teil 3 - Copa Container (politisch korrekte Bezeichnung laut Frau Magistra Ulrike Sima - SPÖ Stadträtin: Copa Beach)


Betreff: CopaBeach alias CopaContainer


Sehr geehrte Frau Stadträtin und intentionale Bürgermeisterin Magistra Ulrike Sima!

Sehr geehrter Herr designierter Bürgermeister Dr. Michael Ludwig!

Sehr geehrte Frau Vizebürgermeisterin Birgit Hebein!

Sehr geehrtes Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT)!

Sehr gehrte MA 22 - Umweltschutz!

Sehr geehrte Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22) Bereich Umweltrecht / Sehr geehrter Herr Mag. Gerald Kroneder!

Sehr geehrte Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22) Bereich Team Gebiets- und Objektschutz / Sehr geehrter Herr Dipl. Ing. Michael Kubik!

Sehr geehrter Herr Senatsrat Dr. Dietmar Klose! Nur zu Ihrer Information!

Sehr geehrter Herr Dipl. Ing. Gerald Loew!

Sehr geehrter Herr Ing. Martin Jank!

Sehr geehrter Herr Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy!

Sehr geehrter Herr Bezirksvorsteher Stellvertreter Karl Gasta!

Sehr geehrte Frau Univ. Prof. Arch Dipl. Ing. Kathrin Aste!

Sehr geehrte Herr Arch Dipl. Ing. Frank Ludin!


E-Mail vom 28. Juli 2019 um 18:16 von Dr. Albert Mittermeir / die-demokratie 
an folgende Redaktionen:
donaustadt.red@bezirkszeitung.at


Sehr geehrte Frau Chefredakteurin Nikki Gretz-Blanckenstein!



Liebe CopaBeach-Anrainerin. Lieber CopaBeach-Anrainer, Sommer in Wien …


Einleitung:


Propaganda in der Politik zum Vorteil der eigenen Partei wird es immer geben, viele Menschen lieben es ja auch förmlich durch Unwahrheiten in eine irreale Welt versetzt zu werden, in der sie gedankenlos und ohne Widerstand erzeugen zu müssen in ihrer Scheinwelt leben bis es an der Schluchtkante steil bergab geht.


Gefährlich für einen Staat wird es aber, wenn Entscheidungsträger politischer Parteien ihre Propaganda selbst zu glauben beginnen und damit jeglichen Bezug zur Realität verlieren. 


Amtliche Mitteilung der MA 45 - Wiener Gewässer / Vorderseite (siehe 1. Foto unten) 

Amtliche Mitteilung der MA 45 - Wiener Gewässer / Rückseite (siehe 2. Foto unten) 


Stellungnahme zum Text Ihrer Aussendung (Amtliche Mitteilung der MA 45 - Wiener Gewässer):


Die doppelt so große CopaBeach bereitet vielen Anrainerinnen und Anrainern nicht viel Freude, dafür aber viel Ärger. Das Projekt »kostenloses Badevergnügen«, das ohne jegliche Einbindung der Anrainerinnen und Anrainer, offiziell bereits 14,5 Millionen Euro verschlungen hat, ist somit nicht kostenlos. Sandstrände gibt es nicht, sondern nur große Sandkisten, die so platziert wurden, dass der Blick der Sandflächenbenutzer vorwiegen auf Containerlokale sowie Verleih-Container und nicht mehr auf das Wasser der Neuen Donau gerichtet werden kann.


Viel Grün ist nicht mehr zu sehen, der Rasen wird nicht regelmäßig gegossen und ist größtenteils verdorrt. Ferner wurden in der 1. und 2. Bauphase mindestens 39 schöne große Bäume weggerissen. Durch die Entfernung der Bäume mit ihren großen Baumkronen ist es im Bereich der CopaBeach um ca. 4 bis 7 Grad und damit auch in unseren Wohnungen heißer geworden. Darüber hinaus finden Erholung suchende Badegäste ab Mittag keinen natürlichen Schatten mehr vor, sie legen sich dann hinter die Container und das Pumpstationsgebäude. 


Die weggerissenen Bäume hatten einen Stammumfang von mindestens 65 cm, gemessen in 1 m Höhe vom Beginn der Wurzelverzweigung (der durchschnittliche Stammumfang der weggerissenen Bäume liegt bei über 84 cm) . Gemäß dem »Gesetz zum Schutze des Baumbestandes in Wien (Wiener Baumschutzgesetz)« wären hiermit mindestens 156 Neupflanzungen mittlerer Baumschulenqualität gesetzlich vorgeschrieben. Bisher wurden jedoch erst 59 Ersatzpflanzungen vorgenommen.


Im Laufe der letzten 2 Jahrzehnte wurde auch viele Bäume vor unserer Wohnanlage entlang des Ufers der Neunen Donau entfernt. 


Sehen Sie bitte die die nachfolgenden Aufnahmen zur Behauptung „viel Grün":


Verdorrte Wiesen (siehe 3. Foto unten) 

Baumbestand vor dem 1. und 2. Bauabschnitt (siehe 4. Foto unten)

Baumbestand nach dem 1. und 2. Bauabschnitt - die Containerpflanzen „schönen" den Eindruck (siehe 5. Foto unten)


Die Bäume gewährleisteten nicht nur Kühlung, Produktion von Sauerstoff und CO2 Reduktion sondern dienten auch als Staub-, Feinstaub- und Rauchfänger. Der Rauch in unserer Wohnumgebung und damit auch auf der CopaBeach stammt einerseits vom süd-östlich gelegenen Lokal »Mary y Sol / Rembetiko« und andererseits vom nord-westlich gelegenen sogenannten »Türkengrill«, somit bekommen wir bei jeder Windrichtung gesundheitsschädigenden Rauch ab.


Tägliche Rauchentwicklung vom Lokal »Mary y Sol / Rembetiko« (siehe 6. Foto unten)

Die übliche Rauchschwade vom sogenannten Türkengrill bei Nord-West-Wind (siehe 7. Foto unten)


Die Donauinsel ist ca. 21 Kilometer lang und hat damit mindestens 42 km Uferlänge plus das rechte Ufer der Neuen Donau mit ebenfalls ca. 21 Kilometern. Warum muss man dann genau vor einem Wohngebäude, in dessen vorderer Front ca. 450 Menschen wohnen, eine öffentliche Fläche derart gestalten, dass der Radau der Badegäste ein Bewohnen der angrenzenden Wohnungen mitunter von 11.00 Vormittag bis immer wieder nach Mitternacht mit Schwerpunkt 21:30 bis 23:00 trotz geschlossener Fenster fast unmöglich macht. Natürlich sind die Anrainerinnen und Anrainer nicht die Verursacher der Lärmstörungen, sondern meist größere Jugendgruppen, die herumbrüllend und laut private Musik spielend, die ruhigen Badegäste vertreiben und das ganze Gebiet in eine Lärmhölle verwandeln - Erholung für Badegäste unmöglich. Die Badeinsel vor dem Uferabschnitt des "Wohnparks Donaucity“ und die 5 Sitzbänke sowie der Trinkbrunnen inklusive Sprühnebelanlage direkt vor unseren Wohnungen tragen zur Verschärfung der Lärmsituation durch CopaBeach Besucher bei.


Zum besonderen Uferzugang vor unserer Haustür beschreibt ein Vergleich am besten die Situation: Auch wenn Sie gerne mit dem Auto fahren, einen Ausflug machen, dann bedeutet das aber noch lange nicht, dass Sie gerne eine 8-spurige Autobahn ohne Lärmschutzwände vor der Haustür haben wollen, wobei ein Autobahnlärm weit nicht so belastend ist wie ein Stimmen- und Musiklärm (Informationsgehalt). Seit der Errichtung des DC-Towers hat sich durch Reflexion der Schallwellen der Autobahnlärm im Bereich unserer Wohnanlage ca. verdreifacht, dieser ist jedoch auf keinen Fall so belastend wie der Publikumslärm von der CopaBeach.


Sehr geehrter Herr Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy, sehr geehrter Herr Bezirksvorsteher-Stellvertreter Karl Gasta und sehr geehrte Frau Stadträtin Magistra Ulli Sima Ihre Mitteilung „Einem unbeschwerten Sommer in der City steht nichts im Wege. Wir wünschen Ihnen schöne, entspannte Stunden an ihrem CopaBeach!“ klingt wie blanker Hohn für viele Bewohner des „Wohnparks Donaucity“. Selbst für viele Bewohner im hinteren Bereich unseres „Wohnparks" - die vom Lärm nicht oder kaum betroffen sind - ist die Neugestaltung der CopaBeach eine herbe Beleidigung, es gibt keinen direkten Zugang mehr für die CopaBeach-Benutzer aus unserer Wohnhausanlage. Natürlich können sie sich mit Kind und Kegel über den Wiesenhang hinunter kämpfen oder eine kleine ZickZack-Wanderung antreten.


Eine ähnliche Situation gibt es an der Alten Donau, wo Anrainer sich ebenfalls gegen rücksichtslose Besucher wehren müssen. 



Wir ersuchen deshalb um folgende Maßnahmen:


1. Zusammenarbeit zwischen Vertretern der AnrainerInnen, der Polizei und den Beach-Aufsehern (Gelbwesten) vor Ort. 


2. Kennzeichnung des sogenannten Chill Out Parks und Aufstellen von Regeln für dessen Benützung. Gegenwärtig können wir nicht einmal in unseren Wohnungen bei geschlossen Fenstern ein Buch lesen, etwas lernen oder bei normaler Lautstärke eigene Musik hören. Weder die CopaBeach-Besucher noch die Anrainer können zur Ruhe kommen und einfach die Seele baumeln lassen, was ja Sinn eines Chill Out Parks sein sollte.


3. Klärung ob es durch die Umgestaltung der CopaBeach zu einer Missachtung des Gesetzes zum Schutze des Baumbestandes in Wien (Wiener Baumschutzgesetz) gekommen ist.


4. Vermeidung der Rauchentwicklung des Lokales »Mary y Sol / Rembetiko« durch Einbau von Rauch- und Abluftfilter.


5. Unterbinden der Rauchentwicklung mit Auswirkungen auf den Wohnpark Donaucity und anderen AnrainerInnen vom sogenannten „Türkengrill“ durch Verlegung, Verkleinerung …


6. Klärung, ob in einer Amtlichen Mitteilung Werbung für private Unternehmen gemacht werden darf.


7. Verbot der Benützung von privaten Musikgeräten in der Öffentlichkeit.


Mit freundlichen Grüßen

Dr. Albert Mittermeir



PS: Weitere Impressionen von der CopaBeach Neu:


Verdorrte Wiese und viel Betonfläche (siehe 8. Foto unten)

Verdorrte Wiese und viel Betonfläche (siehe 9. Foto unten)

Verdorrte Wiese und vertrockneter Baum (siehe 10. Foto unten)

Verdorrte Wiese, Container und Pumpstation (siehe 11. Foto unten)

Sprühnebelanlage mit zertrampelter Wiese (siehe 12. Foto unten)

Der Nord-Westen der CopaBach (siehe 13. Foto unten)

Herr Norbert Weber und Frau Grete Laska lassen grüßen. Unordentlich war es hier schon immer (siehe 14. Foto unten)

Herr Norbert Weber und Frau Grete Laska lassen grüßen. Unordentlich war es hier schon immer (siehe 15. Foto unten)




E-Mail-Antwort vom 31. Juli 2019 um 13:32 
auf die E-Mail vom 27. Juli 2019 um 20:18
von der Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22) Bereich Umweltrecht
von Frau Mag. Silvia Kuzmich
an Dr. Albert Mittermeir / die-demokratie

E-Mail: silvia.kuzmich@wien.gv.at 
Betreff: MA 22- 663604/2019 CopaBeach alias CopaContainer
ebenso weitergeleitet an: MA 22 Umweltrecht <rech@ma22.wien.gv.at>

Sehr geehrter Herr Dr. Mittermeir,
 
wir haben Ihre Nachricht hinsichtlich der Baumfällungen zuständigkeitshalber an das Magistratische Bezirksamt für den 22. Bezirk weitergeleitet, das für Baumschutzangelegenheiten nach dem Wiener Baumschutzgesetz für den 22. Bezirk zuständig ist.
 
Hinsichtlich der durch die beiden Lokale „Mary y Sol / Rembetiko“ und „Türkengrill“ verursachten Rauchentwicklung haben wir Ihre Beschwerde an das zuständige Magistratische Bezirksamt für den 21. Bezirk weitergeleitet, das für Betriebsanlagenverfahren für den 22. Bezirk zuständig ist.
 
 
Mag. Silvia Kuzmich
Bereich Umweltrecht
Umweltschutz
1200 Wien, Dresdner Straße 45
 
Telefon        +43 1 4000 73646
Fax              +43 1 4000 99 73646
E-Mail          silvia.kuzmich@wien.gv.at
Web            www.umweltschutz.wien.at 
 
Öffentliche Erreichbarkeit: U6, 2, 31, 33, 37A, 5A
Regional- und S-Bahn-Züge (Station Traisengasse)
 
 Artenschutz kennt keine Ferien!
 www.cites.wien.at



E-Mail-Antwort vom 9. August 2019 um 12:04 
auf die E-Mail vom 27. Juli 2019 um 20:18
von der Wiener Gewässer Management Gesellschaft mbH
von Herrn Ing. Martin Jank
Geschäftsführer Wiener Gewässer Management Gesellschaft mbH
an Dr. Albert Mittermeir / die-demokratie

E-Mail: Post@wgm.wien.at 
Betreff: GGU 265521/19, CopaBeach alias CopaContainer


Sehr geehrter Herr Dr. Mittermeir!
 
Im Rahmen der Umsetzung von Bauprojekten habe ich gelernt, mich mit den Interessen und Wahrnehmungen der Bürgerinnen und Bürger sowie von Besuchern dieser Stadt und dabei in hohem Ausmaß mit sachlichen Fragestellungen und Hinweisen auseinander zu setzen.
Leider scheint nicht immer ein unvoreingenommener Blick auf kommunale Projekte Anlass für Korrespondenz zu sein.
Ich lasse mich nun nicht von Ihren Unterstellungen leiten, sondern versuche eine pragmatische Auseinandersetzung mit Ihren Hinweisen.
Dieses Projekt war und ist nicht ausschließlich den Anrainerinnen und Anrainern gewidmet, sondern es bietet den vielen Erholungssuchenden und Besuchern unserer Stadt die Möglichkeit, konsumfreien Zugang zu Badegewässern zu erhalten. Dies sind unseren überwiegend positiven Rückmeldungen zu Folge aber auch Anrainerinnen und Anrainer.
Die ursprüngliche Gestaltung aus den 80er Jahren des vorigen Jahrtausends war nicht zuletzt durch die intensive Nutzung beschädigt, große Investitionen in die Substanz waren erforderlich. Daher hat sich die Stadt Wien dazu entschlossen, einen internationalen Realisierungswettbewerb zur Neugestaltung des Hochwasserabflussbereiches ausloben zu lassen, um die notwendigen Investitionen in Substanz und Infrastruktur auch zur Verbesserung zu nutzen. Freier Badezugang, Konsumfreiheit, aber mit einem gastronomisch wechselnden Angebot und mögliche Ganzjahresnutzung sind dabei als Grundsätze festgelegt worden.
Die Spitzfindigkeit zwischen Sandstrand und Sandkiste zu unterscheiden gestehen wir Ihnen gerne zu. Die Anschlusspunkte für Strom und Wasser für gastronomische Konzepte und ein sportliches Angebot umzusetzen, waren unter dem Gesichtspunkt der Versorgungssicherheit und der Hochwassersicherheit zu wählen. Dabei entstehen zwangsläufig Konstruktionen die den von Ihnen beschriebenen Blick auf Gastrostände ergeben, von vorwiegend kann wohl bei distanzierterer Betrachtung keine Rede sein.
Durch den Abbruch der Zwischenbermen und Stützmauern wurden die Grünflächen wesentlich vergrößert. Die Wiesen werden täglich gegossen. Leider erlaubt die Nutzung ab dem frühen Vormittag keine Bewässerung der Wiesenflächen mehr, weswegen sich bei der derzeitigen Temperatursituation und der intensiven Nutzung bestimmte Wiesenflächen schneller als andere abnutzen.
Die notwendige Entfernung des bestehenden Baumbestandes ist in einem behördlichen Verfahren abgehandelt worden.
Meine Mitarbeiter bemühen sich um ein möglichst friktionsfreies Zusammenleben aller Nutzerinnen und Nutzer, leider gelingt das nicht immer.
 
 
Mit freundlichen Grüßen
Ing. Martin Jank
Geschäftsführer
Wiener Gewässer Management Gesellschaft mbH

Heinrich-von-Buol-Gasse 6
A - 1210 Wien
Tel.: +43 1 255 98 00
Mobil: +43 664 88909 705
www.wgm.wien.at
Geschäftsführung: Ing. Martin Jank
Firmenbuch-Nr. FN 301217t
Handelsgericht Wien


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