<post@ma45.wien.gv.at> Herrn Dipl. Ing. Gerald Loew um 11:34
<post@ma36.wien.gv.at> Frau Dipl. Ing. Brustbauer um 11:28
<post@ma36.wien.gv.at> Herrn Senatsrat Dr. Dietmar Klose um 11:25
<event@ma36.wien.gv.at> Herrn Senatsrat Dr. Dietmar Klose um 11:22
<ulli.sima@wien.gv.at> Frau Stadträtin Mag. Ulrike Sima um 11:23
<post@mdgb.wien.gv.at> Herrn Magistratsdirektor Dr. Erich Hechtner um 11:44
Sehr geehrter Herr Magistratsdirektor Dr. Erich Hechtner!
Sehr geehrter Herr Dipl. Ing. Gerald Loew!
Sehr geehrte Frau Dipl. Ing. Brustbauer!
Sehr geehrter Herr Senatsrat Dr. Dietmar Klose!
Sehr geehrte Frau Stadträtin Mag. Ulrike Sima!
Am Freitag, den 25. August 2017 kam es zu extremen Lärmstörungen in unserer Wohnsiedlung »Wohnpark Donaucity« durch eine Veranstaltung im Rahmen der Afrika Tage. Die Beschallung brachte bei unserer Wohnung die mit Metallumrahmungen versehenen Balkon- und Terrassenverglasungen sowie eine auf Säulen ruhende Stallbetonmauer zum Schwingen. Ein dröhnender Schallkörper bildete sich zwischen den Glasfronten in der Donaucity (DC Tower, Arestower, vorderer Front unseres Wohnparks usw.).
Der extreme Musiklärm begann um ca. 20:35, gegen 21:30 bohrte sich dieser Schall - leicht schmerzhaft - in meine Ohren und erhöhte meine Ohrgeräusche (wie Ihnen bereits mitgeteilt, leide ich an Tinnitus seit einer Veranstaltung vom 1. Juli 2017 auf der Donauinsel unter der Reichsbrücke) auf mindestens das Vierfache. Ich kann die Steigerung wie folgt beschreiben: vor diesem Abend konnte ich mein „Tinnitusgeräusch“ übertönen, wenn ich mit dem Zeigefinger einen Druckpunkt in der Mitte vor meinem Ohr (Kiefergelenkansatz) leicht massierte, danach konnte ich das Ohrgeräusch nur mehr bei voll aufgedrehtem Wasserhahn und gleichzeitig kräftig zähneputzend übertönen und damit meiner Wahrnehmung entziehen. Trotz Druckpunkt-Massagen und Atemübungen etc. konnte ich bis heute, Sonntag, den 27. August 2017 - ich wachte um 4:23 von diesem lärmenden Ohrgeräusch auf - nicht mehr leiser bekommen. Schon das Einschlafen um ca. 24:00 war mit diesem lärmenden Ohrgeräusch kaum möglich.
Am SAMSTAG, den 26. August 2017 war ab ca. 15.00 für kurze Zeit ebenfalls ein lautes wummerndes Dröhnen von den „Afrika Tagen" zu hören, dass ich in den Ohren wie am ganzen Kopf spüren konnte. Am Abend zwischen 20:00 und 22:00 war es ebenfalls wieder extrem laut - nicht ganz so extrem wie am Vorabend.
Am SONNTAG, den 27. August 2017 war es am Abend zwischen 20:00 und 22:00 ebenfalls wieder extrem laut - unerträglich, gesundheitsschädigend laut.
Ich ersuche Sie, die „Musikdarbietungen“ im Rahmen der Veranstaltung „Afrika Tage“ wegen Gefahr im Verzug für über 100.000 Anrainer - insbesondere für Säuglinge, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und ältere Menschen - zu untersagen beziehungsweise eine strenge, durchgehende Überwachung durch Lärmmessungen zu veranlassen.
Ich ersuche Sie ebenfalls, überprüfen zu lassen, ob am FREITAG, den 25. August 2017 von 20:30 bis 22:00 Lärmmessungen vorgenommen wurden.
Nehmen Sie bitte ab heute Ihre Aufsichtspflicht (nur beim E-Mail an die MA 45: auf Ihrem Verwaltungsgebiet) wahr. Danke!
Ich danke Ihnen für Ihre Bemühungen und verbleibe hochachtungsvoll
mit freundlichen Grüßen
Dr. Albert Mittermeir
<post@ma45.wien.gv.at> Herrn Dipl. Ing. Gerald Loew um 20:05
<post@ma36.wien.gv.at> Frau Dipl. Ing. Brustbauer um 19:59
<post@ma36.wien.gv.at> Herrn Senatsrat Dr. Dietmar Klose um 19:55
<event@ma36.wien.gv.at> Herrn Senatsrat Dr. Dietmar Klose um 19:57
<ulli.sima@wien.gv.at> Frau Stadträtin Mag. Ulrike Sima um 20:04
<post@mdgb.wien.gv.at> Herrn Magistratsdirektor Dr. Erich Hechtner um 20:02
<ministerbuero@bmi.gv.at> Herrn Bundesminister Mag. Wolfgang Sobotka um 20:26
Sehr geehrter Herr Magistratsdirektor Dr. Erich Hechtner!
Sehr geehrter Herr Dipl. Ing. Gerald Loew!
Sehr geehrte Frau Dipl. Ing. Brustbauer!
Sehr geehrter Herr Senatsrat Dr. Dietmar Klose!
Sehr geehrte Frau Stadträtin Mag. Ulrike Sima!
Sehr geehrter Herr Bundesminister Mag. Wolfgang Sobotka!
Am Freitag, den 1. September 2017 kam es wieder zu extremen Lärmstörungen in unserer Wohnsiedlung »Wohnpark Donaucity« durch eine Veranstaltung im Rahmen der Afrika Tage. Die Beschallung brachte - wie bereits in meinem letzten E-Mail - bei unserer Wohnung die mit Metallumrahmungen versehenen Balkon- und Terrassenverglasungen sowie eine auf Säulen ruhende Stallbetonmauer zum Schwingen. Ein dröhnender Schallkörper bildete sich zwischen den Glasfronten in der Donaucity (DC Tower, Arestower, vorderer Front unseres Wohnparks usw.).
Der extreme Musiklärm begann um ca. 20:15, um 21:27 bahnte sich dieser Schall - leicht schmerzhaft - in meine Ohren und erhöhte meine Ohrgeräusche (wie Ihnen bereits mitgeteilt, leide ich an Tinnitus seit einer Veranstaltung vom 1. Juli 2017 auf der Donauinsel unter der Reichsbrücke) wieder auf ein Vielfaches. 90 Minuten lange Druckpunkt-Massagen mit speziellen Ölen und Atemübungen etc. reduzierten die Ohrengeräusche wieder.
Am SAMSTAG, den 2. September 2017 war ab ca. 20:20 bis ca. 22:00 war es ebenfalls wieder extrem laut.
So nebenbei: Das 23. Promenadenfest - das alljährliche SPÖ Fest auf der Donaupromenade unter der Reichsbrücke - entfiel zwar am Freitag, den 1. September 2017 wegen Regen, dafür haben sie dann die erlaubten Dezibel am Samstag, den 2. September 2017 dazu addiert. Ein Anruf von der Polizei um 21:03 bestätigte uns, dass die Veranstaltung genehmigt ist und die Anlagen verblomt sind. Seit 1999 müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass "verblomte" Anlagen genauso laut sein können wie nicht verblomte Anlagen - scheint keine sichere Technik zu sein.
Am SONNTAG, den 3. September 2017 war es am Abend zwischen 20:00 und 22:00 ebenfalls wieder extrem laut - unerträglich, gesundheitsschädigend laut.
Am MONTAG, den 4. September 2017 war es am Abend ab ca. 20:00 ebenfalls wieder extrem laut - unerträglich, gesundheitsschädigend laut, die Fensterrahmen vibrierten. Um 21:45 steigerte sich der Musiklärm noch weiter und brachte meine Ohrgeräusche zum Pfeifen.
Ihre unangesagten Kontrollmessungen scheinen immer zum falschen Zeitpunkt stattzufinden. Im Rahmen der Veranstaltung „Afrika Tage“ wurden über 100.000 Anrainer, insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und ältere Menschen massiv gesundheitlich gefährdet.
Ich ersuche Sie ebenfalls, überprüfen zu lassen, ob am FREITAG, den 1. September 2017 und am SAMSTAG, den 2. September und am Montag, den 4. September 2017 von 20:00 bis 22:00 Lärmmessungen vorgenommen wurden.
Offensichtlich geht der Veranstalter davon aus, dass die bei der MA 36V beschäftigten Personen schon im nicht verdienten Wochenende sind, so dass eine Überprüfung unwahrscheinlich ist und er gefahrlos tun kann was er will.
Ebenso wurde immer der Zeitraum von ca. 21:30 bis 22:00 - wie auch am 22. August 2017 - ausgenutzt, um extrem laut zu werden, da die Wahrscheinlichkeit sehr gering war, in diesem Zeitraum noch eine Lärmmessung durch den Permanenzdienst der Stadt Wien durchführen zu lassen, denn selbst wenn dieser dazu Bereitschaft gezeigt hätte, wäre er zu spät gekommen.
Ich hoffe, dass Sie diese Informationen annehmen um in Zukunft eine Gesundheitsgefährdung der Anrainer wie Säuglinge, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, hart arbeitender und älterer Menschen zu unterbinden. Bisher ist Ihnen das nicht geglückt und belastet hoffentlich ihr Gewissen.
Ich danke Ihnen für Ihre Bemühungen und verbleibe hochachtungsvoll
mit freundlichen Grüßen
Dr. Albert Mittermeir
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Demokratie - von Hans-Hermann Hoppe
> Alternativen zur Demokratie als Staatsform werden in der deutschen sozialwissenschaftlichen Literatur kaum mehr diskutiert. Die Demokratie - so der Autor - begünstigt Kurzsichtigkeit, Verantwortungslosigkeit und Kapitalverschwendung. Der Staat wird zum Moloch, der sich nicht nur ständig mehr Funktionen anmaßt, sondern - per Geldvermehrung und Steuern - auch immer hemmungsloser umverteilt und Privateigentum enteignet. EUR 79,95 inkl. 10 % USt zzgl. Versandkosten Gewicht: 0,74 KG Sofort versandfähig, ausreichende Stückzahl |