Untertitel: Ein System zerstört sich selbst
Inhaltsbeschreibung: DAS ENDE DES EURO? Das Projekt Euro steht kurz vor dem Scheitern. Philipp Bagus, Professor für Volkswirtschaft und Experte für Geld- und Konjunkturtheorie, belegt, dass diese Entwicklung eine fast schon logische Folge des intrigenreichen Ursprungs des Euro, seines selbstzerstörerisch angelegten Systems und politischer Einzelinteressen ist. So war es beispielsweise schon bei der Gründung ein vorrangiges Ziel der französischen Politklasse, sich der DM und der "Tyrannei der deutschen Bundesbank" zu entledigen. Die einzelnen Regierungen können sich zudem relativ unkontrolliert des Zentralbankensystems bedienen, um ihre Defizite zu finanzieren. Das Ganze ähnelt einer Notenpresse, aus der sich verschiedene Eigentümer nach Bedarf eindecken. Die Folgen sind die Schuldenkrise, monetäre Umverteilung und die Gefahren einer Transferunion nicht zuletzt zu Lasten der Deutschen. Die gemeinsame Währung wird somit selbst zum Konflikterzeuger und potenziellen Zerstörer Europas. Der Autor stellt schlüssig dar, welche Auswege und Alternativen den Euro-Ländern noch bleiben.
Autorenportrait: Philipp Bagus ist Professor für VWL an der Universidad Rey Juan Carlos in Madrid. Er veröffentlicht Beiträge in internationalen Fachzeitschriften wie Journal of Business Ethics, Independent Review und American Journal of Economics and Sociology. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet.
Sprache: Deutsch
Fotos: keine
Abbildungen: Schwarz-Weiß-Abbildungen
Art: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 205
Gewicht: 439 g
Größe (Höhe x Breite x Dicke): 23,4 x 15,2 x 1,7 cm
Verlag: FinanzBuch Verlag
ISBN: 978-3-89879-670-5
Erscheinungsjahr: 2011
Auflage: 2. Auflage 2012