Untertitel: Die moralischen Grenzen des Marktes
Inhaltsbeschreibung: Die Regeln des Marktes haben fast alle Lebensbereiche infiltriert, auch jene, die eigentlich jenseits von Konsum und Mehrwert liegen sollten: Medizin, Erziehung, Politik, Recht und Gesetz, Kunst, Sport, sogar Familie und Partnerschaft. Ohne es zu merken, haben wir uns von einer Marktwirtschaft in eine Marktgesellschaft gewandelt. Ist da nicht etwas grundlegend schief gelaufen?
Mit Verve und anhand prägnanter Beispiele wirft Michael Sandel eine der wichtigsten ethischen Fragen unserer Zeit auf: Wie können wir den Markt daran hindern, Felder zu beherrschen, in denen er nichts zu suchen hat? Wo liegen seine moralischen Grenzen? Und wie können wir zivilisatorische Errungenschaften bewahren, für die sich der Markt nicht interessiert und die man für kein Geld der Welt kaufen kann?
Autorenportrait: Michael J. Sandel, geboren 1953, ist politischer Philosoph. Er studierte in Oxford und lehrt seit 1980 in Harvard. Seine Vorlesungsreihe über Gerechtigkeit machte ihn zum weltweit populärsten Moralphilosophen.
Übersetzung: Helmut Reuter, geboren in Pappenheim, studierte Politikwissenschaft und Philosophie. Er wohnt in der Nähe von München. Neben Kurzgeschichten und Essays schreibt er auch Kriminalromane, in denen sich gesellschaftliche Abgründe auftun - ohne Verzerrung oder einseitige Parteinahme - mit Tiefgang und Witz.
Sprache: Deutsch
Fotos: keine
Abbildungen: keine
Art: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 300
Gewicht: 429 g
Größe (Höhe x Breite x Dicke): 21,2 x 13,6 x 2,8 cm
Verlag: Ullstein Buchverlage GmbH
ISBN: 978-3-550-08026-5
Erscheinungsjahr: 2012
Auflage: 7. Auflage 2012