Untertitel: Chronik eines Raubzugs
Inhaltsbeschreibung: Er erpresst Staaten. Er plündert Kontinente. Er hat Generationen von Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft genommen und ist dabei zur mächtigsten Finanzorganisation der Welt aufgestiegen: Die Geschichte des IWF gleicht einem modernen Kreuzzug gegen die arbeitende Bevölkerung auf fünf Kontinenten. In seinem bis zur letzten Seite fesselnden Buch schildert der Journalist Ernst Wolff, welche dramatischen Folgen die Politik des IWF für die globale Gesellschaft und seit Eintreten der Eurokrise auch für Europa und Deutschland hat. Denn die Vergabe von Krediten durch den IWF hat die Erzwingung neoliberaler Reformen zur Folge: Auf der einen Seite fördert diese Praxis Hunger, Armut, Seuchen und Kriege, auf der anderen begünstigt sie eine winzige Gruppe von Ultrareichen, deren Vermögen derzeit ins Unermessliche wächst alles im Namen der Stabilisierung des Finanzsystems.
Autorenportrait: Ernst Wolff, 1950 geboren; wuchs in Südostasien auf, ging in Deutschland zur Schule und studierte in den USA Geschichte und Philosophie. Er arbeitete in diversen Berufen, u.a. als Journalist, Dolmetscher und Drehbuchautor.
Sprache: Deutsch
Fotos: Farbfotos & Schwarz-Weiß-Fotos
Abbildungen: keine
Art: Kartonierte Ausgabe
Seitenanzahl: 234
Gewicht: 332 g
Größe (Höhe x Breite x Dicke): 21,1 x 15,1 x 1,7 cm
Verlag: Tectum Verlag
ISBN: 978-3-8288-3329-6
Erscheinungsjahr: 2014
Auflage: 1. Auflage 2014